Komplettlösung macht Fluchtwege in Tiefgaragen sicherer

Die konventionelle Lösung für das Sicherheitssystem von Gfs-Türen, bietet mehr Sicherheit vor Gefahren in Tiefgaragen.

Lesezeit: 3 Min.

23.10.2019

Jeder hat schon einmal eine Tiefgarage benutzt und sich gefragt: „Wo und wie komme ich auf dem schnellsten Wege raus, wenn es brennt?“Durch die neuen Reformen der Sicherheitstechnik in Tiefgaragen wird das Risiko tödlicher Unfälle reduziert.

Der erste Rettungsweg bzw. Notausgang befindet sich meist in der Nähe der Ein- und Ausfahrttore und reicht allein nicht aus. Ein zweiter Notausgang ist darum vorgeschrieben. Die Praxis zeigt jedoch, dass es oft für andere Zwecke als die, für die es bestimmt ist, verwendet wird. Zum Beispiel bei Diebstahl, Einbruch oder einfach nur, um unbefugten Zugang zu einer separaten Treppe zu erhalten. Grundsätzlich dürfen diese angrenzenden Treppenhäuser nur von autorisierten Personen genutzt werden. Diese Situation verursacht oft Unannehmlichkeiten für Mieter und Bewohner.  Wer möchte schon ständig fremde Menschen in seiner privaten Wohn- und Lebenssituation haben?

Die konventionelle Lösung für das Sicherheitssystem von Gfs-Türen:

Die Tür wird bauseits mit einem mechanischen Türschließer, einem Klinke-/Klinke-Beschlag und einem konventionellen Türschloss mit Blindzylinder, ohne Antipanikfunktion, ausgerüstet. Oft werden elektrische Verriegelungen eingesetzt, die sich jedoch aufgrund hoher Anschaffungs- und Wartungskosten sowie mangelnder nachträglicher Montagefähigkeit an Brandschutztüren als nachteilig erwiesen haben. Außerdem bauen elektrische Verriegelungen eine hohe Hemmschelle auf. – Möglicherweise kann der Nutzer im Notfall den Öffnungsmechanismus über den Notschalter nicht schnell genug erfassen. Panik und Zeitverzug sind die Folge.

GfS geht neue Wege und hat eine Lösung, die einfach und kostengünstig nachrüstbar ist:

Als Kernkomponente kommt der GfS Einhand-Türwächter zum Einsatz. Dieser wird mit einem selbstverriegelnden Antipanikschloss in der Ausführung Wechselfunktion E und einem Klinke-/ Knaufbeschlag kombiniert. Das Schloss hat den Vorteil, dass es immer, wenn die Tür geschlossen ist, über die Schlossfalle und den Schließriegel verriegelt ist.

Es ist unmöglich, mit einer Kontrollkarte oder einem Betrugssystem an Gfs-Türen zu manipulieren. Eine Begehung im Notfall ist dank des GfS Einhand-Türwächters über die Türklinke jederzeit möglich.

Neue Reformen der Sicherheitstechnik in Tiefgaragen

Der Türwächter wird auf der Seite der Tiefgarage unterhalb der Türklinke montiert und baut hier eine wirksame Hemmschwelle gegen unbefugte Nutzung auf. Wird die Klinke gedrückt, löst dies einen Alarm (95 dB/1 m) aus, welcher optional per Funk oder Kabel auf weitere Alarmgeber oder auch Telefonzentralen aufgeschaltet werden kann. Nur berechtigte Personen können den Alarm mittels Geräteschlüssel quittieren. Außerdem können nur sie mittels Schlüssel über das Türschloss, ohne Klinkenbenutzung, die Tür von beiden Seiten alarmfrei begehen.

Der Vorteil dieser Variante besteht darin, dass sie kostengünstig mit wenigen Handgriffen an bestehenden Türen nachgerüstet werden kann. Folgekosten und Wartungskosten sind oft gering. Denn die einhändige Steuerung zur Bedienung und zum Batteriewechsel einer GfS-Tür ist einfach und wirtschaftlich. Durch die neuen Reformen der Sicherheitstechnik in Tiefgaragen wird das Risiko tödlicher Unfälle reduziert.

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Über den Autor: Redaktion Prosecurity

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