Net2 integriert zusätzliche thermische Scanner

Paxton entwickelt das Net2 Zutrittskontrollsystem weiter und stellt sechs neue Wärmebild-Integrationen zur Verfügung.

Lesezeit: 2 Min.

28.10.2020

Paxton hat ein Online-Video-Tutorial veröffentlicht, in dem erklärt wird, wie thermisches Scannen dazu beitragen kann, durch Net2 gesicherte Gebäude COVID-sicherer zu machen. Ebenso wurde die Systemsoftware aktualisiert und sechs neue Wärmebild-Integrationen zur Verfügung gestellt, um die Flexibilität für Errichter und Endbenutzer zu erhöhen.

Paxton hat im Laufe des Jahres 2020 neue Lösungen entwickelt, die dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus an Standorten einzudämmen, welche mit ihrem Net2 Zutrittskontrollsystem ausgestattet sind. Bei der Analyse geeigneter Verbesserungen, die Net2 eine größere Funktionalität gegen die aktuelle Pandemie verleihen sollen, konnte Paxton die Vorteile des thermischen Scannens erkennen. So lässt sich beim Betreten eines Gebäudes oder eines ausgewiesenen Bereichs der Gesundheitszustand der Personen beobachten und das Infektionsrisiko für Personal und Besucher verringern.

Steve Rowlands, Globaler Produktmanager von Paxton, erläutert: „Gegenwärtig ist in der Zutrittskontrollbranche ein deutlicher Nachfrageanstieg nach thermischen Scannern zu beobachten. Dies ist auf ein stets auftretendes Symptom im Zusammenhang mit dem Virus zurückzuführen, nämlich einer anhaltenden hohen Temperatur“.

Wie weltweite wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, ist eines der häufigsten Symptome des Corona Virus ein Fieber mit Temperaturen über 37,8°C. Kann man dies direkt am Standort erkennen, so bietet dies eine effiziente Möglichkeit, den Gebäudeschutz gegen die Pandemie zu verbessern und dazu beizutragen, die COVID-Sicherheitsrichtlinien zu erfüllen. Die Art und Weise, wie man vor Ort den Prozess nach einer Erkennung handhabt, kann durch Einsatz der Net2-Zutrittskontrolle wesentlich unterstützt werden.

Steve Rowlands fährt fort: „Es ist wichtig, noch einmal darauf hinzuweisen, dass thermisches Scannen allein nicht den Regierungsrichtlinien entspricht. Erst durch Einsatz der thermischen Abtastung in Kombination mit der Zutrittskontrolle sind wir in der Lage, den Gebäudeschutz weiter zu verbessern, indem Personen mit erhöhter Temperatur der Zutritt verwehrt wird.“

Die neuen Thermo-Scanner Integrationen ergänzen Paxtons jüngste Software-Updates: Belegungsmanagement, flexible Zutrittsberechtigungen und Checkpoint-Kontrolle. Wenn diese Elemente kombiniert werden, kann ein Systemadministrator ausgewiesene Kontrollpunkte einrichten, um den Personenfluss zu steuern, eine Überbelegung zu vermeiden und den sozialen Abstand zu wahren. Die Prüfung und Freigabe des individuellen Gesundheitszustands einer Person kann mittels manueller oder automatischer Validierung erreicht werden. Kontrollpunkte mit thermischer Abtasterkennung können auch innerhalb mehrerer Bereiche eines Standorts eingerichtet und aus der Ferne verwaltet werden.

Steve Rowlands erklärt, wie das thermische Scannen mit Net2 funktioniert: „Der Benutzer legt seinen Chip-Token vor während gleichzeitig seine Temperatur vom Thermoscanner gemessen wird. Der Zutritt wird gestattet, wenn sowohl seine Temperatur im akzeptablen Bereich liegt und sein Token gültig ist. Wird ein gültiges Token vorgelegt, ist seine Temperatur jedoch zu hoch, so wird der Zutritt verweigert. Diese Prüfung dauert weniger als eine Sekunde und funktioniert in Verbindung mit Net2-Zutrittsebenen und unserer neuen Serie von COVID-sicheren Funktionsupdates.“

Zu den Herstellern, deren thermische Scan-Integrationen derzeit für die gemeinsame Verwendung mit Net2 zugelassen sind, gehören:

  • Dahua Thermal Temperature Station
  • Hikvision Face Recognition Terminal (Minmoe)
  • ZK Teco SpeedFace Reader
  • Suprema Facestation 2

www.paxton-access.com

 

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Über den Autor: Redaktion Prosecurity

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