Viel Neues bei EVVA
Das Jahr 2021 bei EVVA ist geprägt von vier neuen Produktpräsentationen in der mechanischen und in der elektronischen Welt. Bildquelle: EVVA Sicherheitstechnik GmbH
Nur wenige Monate nach dem 100-Jahre Jubiläum des international renommierten Herstellers von hochwertigen Zutrittssystemen war im Zuge der Pandemie intensives Krisenmanagement erforderlich. Ein wesentlicher Faktor für das Meistern dieser Ausnahmezeit: die Kultur des mutigen und vorausschauenden Unternehmertums. Damit verbunden das konsequente Vorantreiben der Pläne und Umsetzungsideen in den Bereichen Industrie 4.0, Digitalisierung und Internationalisierung.
Vom Jubiläumsjahr ins Coronajahr
EVVA als weltweit agierendes Unternehmen feierte 2019 das 100jährige Bestehen. Doch 2020 kam alles anders als erwartet. EVVA war aufgrund der hohen Fertigungstiefe von Lieferkettenproblemen im Zuge des ersten Lockdowns in Österreich im März 2020 kaum betroffen. Letztlich konnte die Produktion am Wienerberg (AT) weiterhin aufrechterhalten werden. Wenngleich vorübergehend mit einer auf die Hälfte reduzierten Produktionsmannschaft. „Diese Krise war für uns ein Treiber für eine noch einmal beschleunigte Digitalisierung. Projekte werden weniger komplex aufgesetzt. Dadurch – und durch die schrittweise Zielerreichung über Meilensteine – wird eine schnellere Umsetzung ermöglicht“, so Stefan Ehrlich-Adám, CEO der EVVA-Gruppe.
Vier neue Produkte 2021
Das Jahr 2021 bei EVVA ist geprägt von vier neuen Produktpräsentationen in der mechanischen und in der elektronischen Welt. Dazu gehören ebenso Optimierungen der Nutzerfreundlichkeit von bestehenden Produkten, als auch die Neueinführung einer mechanischen Plattform. Die Markteinführung in der Mechanik wird im ersten Halbjahr 2021 stattfinden und soll sowohl in Sachen Komfort als auch preislich breitere Einsatzmöglichkeiten bieten. „Das neue Jahr bringt neue Herausforderungen, für die EVVA aber auch in Zukunft bestens gerüstet sein wird,“ freut sich Ehrlich-Adám.
Standortinvestitionen und -erweiterung
Für die herausfordernden Aufgaben in den Bereichen Digitalisierung und Industrie 4.0 investiert EVVA bis 2023 ein Volumen von 20 Mio. Euro. Zwei Drittel davon werden für hochklassige Automatisierungslösungen aufgewendet, wie zum Beispiel kollaborierende Roboter (Cobots) oder die Produktions-Informations-App PIA für eine internationale Auftragsverfolgung und -steuerung in allen Niederlassungen. Das mittelfristige Ziel besteht für EVVA im „Digital Twin“, also eine durchgehende Digitalisierung von der Bestellung über die Produktion bis zur Auslieferung.
„CIO des Jahres“ und „Green Factory des Jahres“
Dass EVVA gut unterwegs ist beweisen die im letzten Jahr errungenen prestigeträchtigen Auszeichnungen „Green Factory“ und „CIO des Jahres“. So konnte EVVA die Auszeichnung zur nachhaltigsten Fabrik Österreichs vermelden und sich bei starker Konkurrenz diverser österreichischer Leitbetriebe als „Green Factory“ durchsetzen. Die Auszeichnung von Gunther Glawar als „CIO des Jahres“ im Rahmen des 13. Confare CIO Awards unterstreicht die Maßnahmen für die IT-Transformation und den digitalen Wandel von EVVA. EVVA ist seit 100 Jahren ein Inbegriff für mechanische und elektronische Zutritt
Bildquelle: EVVA Sicherheitstechnik GmbH