Einbruchschutz trifft Datenschutz: So geht DSGVO-konforme Überwachung
Protection One wurde jetzt für sein Datenschutz-Management nach VdS 10010 zertifiziert. Bildquelle: Protection One
Der Umgang mit personenbezogenen Daten ist in allen Branchen ein Megathema – spätestens seit der europaweiten Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Besonders streng sind die Vorgaben im Bereich der Videoüberwachung, entsprechende Dienstleister sollten höchsten Anforderungen genügen. Protection One, Deutschlands führender Anbieter von 24h-Fernüberwachung mit Echtzeit-Intervention, wurde jetzt für sein umfassendes Datenschutz-Management nach VdS 10010 zertifiziert – und zeigt damit einmal mehr, dass er ein Premiumpartner für Sicherheit in jeder Hinsicht ist.
Die Richtlinie VdS 10010 wurde speziell für mittelständische Unternehmen entwickelt und umfasst ganzheitlich alle Anforderungen, die Betriebe im Hinblick auf die DSGVO erfüllen müssen. Darunter fallen organisatorische Aspekte, die technische Infrastruktur und die Schulung der Mitarbeiter. „Sicheres Datenhandling ist für uns seit jeher das A und O“, unterstreicht Sylke Mokrus, die Geschäftsführerin von Protection One. „Denn wir bearbeiten monatlich hunderttausende Ereignismeldungen unserer Kunden – wir müssen einfach gewährleisten, dass Bild und Ton nicht in unbefugte Hände gelangen.“ So ist die firmeneigene Notruf- und Serviceleitstelle seit langem nach VdS 3138 zertifiziert, was ohne entsprechende Vorkehrungen im Datenschutz nicht möglich gewesen wäre. „Wir möchten unseren Kunden aber schwarz auf weiß zeigen, dass wir in allen Unternehmensbereichen DSGVO-konform aufgestellt sind, weswegen wir uns nun nach VdS 10010 haben zertifizieren lassen“, so Sylke Mokrus.
Unabhängig von Ort und Art der erfassten Daten – es werden auf allen Ebenen Vorkehrungen getroffen, damit Daten und Informationen ausschließlich von befugten Personen gesehen werden können. Dazu gehören ein interaktives Managementsystem für Qualitäts- und Risikomanagement, IT-Sicherheit und Datenschutz, ein elektronisches Zutrittskontrollsystem am Firmensitz sowie ein Notfall- und Löschkonzept für alle gespeicherten Daten. Zudem bietet das Unternehmen die Möglichkeit, ein intelligentes System einzusetzen, das Kamerabilder bei Aufzeichnung automatisch anonymisiert. Auch Thermalsensorik und Wärmebildkameras sind Technologien, die anonyme Bilder liefern und von Protection One als Experte in der Videoanalyse angeboten werden.
„Die Schadenverhinderungsquote gibt an, in wie vielen Einbruchsfällen durch den Eingriff von Protection One nennenswerter Schaden beim Kunden verhindert werden konnte“.
Die enge Zusammenarbeit mit der VdS Schadensverhütung GmbH ermöglicht die Prozesse unabhängig zu auditieren und sich nach den verschiedenen Richtlinien und Normen zertifizieren zu lassen. Neben der Erfüllung der Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001:2015 ist das Unternehmen auch geprüfter Dienstleister für Einbruchmeldeanlagen und Videoüberwachungsanlagen nach DIN EN 16763. Regelmäßig lässt sich Protection One die Schadenverhinderungsquote von der DQS GmbH unabhängig auditieren und verzeichnet stets neue Bestleistungen. 2020 konnte erstmalig eine Quote von 97,3 % erreicht werden – 2018 lag diese bei 96,7 %.
Ob Hotel oder Autohaus, ob Recyclinghof, Logistikbetrieb oder Gewerbeimmobilie: Das Unternehmen schützt die Objekte seiner Kunden mit ganzheitlichen Sicherheitssystemen, die von den Sicherheitsexperten konzipiert, installiert und rund um die Uhr von der firmeneigenen Notruf- und Serviceleitstelle zur Meldung von Einbrüchen oder Überfällen genutzt werden. Das Prinzip: Eindringlinge werden von geschultem Sicherheitspersonal aus der Entfernung via Lautsprecher lautstark angesprochen – in über 97 Prozent aller Fälle ergreifen sie dabei die Flucht, ohne relevante Schäden anzurichten.
Bildquelle: Protection One