Genetec integriert KI-basiertes Antivirusprogramm von BlackBerry Cylance in Streamvault
Genetec, kooperiert mit Cylance, einer Tochtergesellschaft von BlackBerry Bildquelle: pixabay
Genetec, Technologie-Anbieter für zentrales Sicherheitsmanagement, öffentliche Sicherheit und Business Intelligence, kooperiert mit Cylance, einer Tochtergesellschaft von BlackBerry. Die auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Antiviruslösung CylancePROTECT soll Geräten aus dem Streamvault-Portfolio zusätzliche Cybersicherheit bieten. Das zusätzliche Feature steht ab September 2019 bereit, wird automatisch aufgespielt und ist für Streamvault-Kunden kostenlos. Das Streamvault-Portfolio besteht aus hochperformanten, schlüsselfertigen Lösungen für Rack, Workstation und Storage, bei denen Security Center bereits vorinstalliert ist.
„Genetec hat sich verpflichtet, von Grund auf sichere Lösungen zu entwickeln. Wir haben dafür Prozesse entwickelt, mit denen wir Risiken für unsere Kunden identifizieren und minimieren. Cybersicherheit steht bei uns im Mittelpunkt, weil wir sehen, dass sich Cyberbedrohungen schneller als je zuvor entwickeln. Mit CylancePROTECT erhalten Genetec Streamvault-Kunden die neueste präventive Sicherheitstechnologie mit aktuellem Schutz, ohne dass die Systemleistung darunter leidet“, sagt Francis Lachance, Director Video and Appliances bei Genetec.
CylancePROTECT nutzt künstliche Intelligenz, um Endpoints und Unternehmen vor Malware zu schützen, sowie zusätzliche Sicherheitsmechanismen zum Schutz vor skriptbasiertem, dateilosem Speicher und externen gerätebasierten Angriffen. Während herkömmliche Sicherheitslösungen auf Signaturen und Verhaltensanalysen zurückgreifen, um Bedrohungen zu erkennen, verwendet CylancePROTECT Machine-Learning-Mechanismen, um bekannte und unbekannte Malware auf dem jeweiligen Endgerät zu identifizieren und zu blockieren. Die Software schützt auch vor häufigen und unbekannten Zero-Day-Bedrohungen, selbst ohne Internetverbindung. CylancePROTECT schützt Endgeräte kontinuierlich, ohne Nebenwirkungen für Nutzer und mit nur minimalen Auswirkungen auf die Systemressourcen.
„Traditionelle Antivirenprodukte verlassen sich seit Jahren auf Signaturen als primäre Methode zum Schutz vor Bedrohungen. Sofern alle möglichen Angriffe auf ein Unternehmen bekannt sind, macht der Einsatz von Signaturen Sinn. Mittlerweile mutiert Malware jedoch schon täglich, ja sogar stündlich. Das macht signaturbasierte Präventionslösungen überflüssig. In kritischen Branchen wie der physischen Sicherheit müssen Unternehmen über den traditionellen Virenschutz hinausdenken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Genetec, denn wir teilen die gleiche Leidenschaft für den Schutz unserer Kunden vor Cyberangriffen“, sagt Steve Rossi, Global Director of OEM Sales bei Cylance.
CylancePROTECT benötigt nur wenig Rechenleistung, wodurch auch die Genetec-Geräte nicht negativ beeinflusst werden. Damit erhalten Kunden eine Lösung für proaktive Bedrohungserkennung, ohne wichtige Ressourcen dafür zu binden. Darüber hinaus schützt CylancePROTECT auch Geräte, die nicht mit dem Netzwerk verbunden sind, ohne dass eine Internetverbindung oder Signatur-Updates erforderlich sind.
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