KÖTTER Unternehmensgruppe stärkt ihre Marktposition
Die Mitarbeiter von KÖTTER Security sind für Unternehmen und öffentliche Auftraggeber im Einsatz.
Stärkung des Kerngeschäfts, weitere Forcierung von Qualität und Wirtschaftlichkeit: Mit diesem strikten Kurs hat die Dienstleistungsgruppe KÖTTER Services ihre konsequente Nachhaltigkeits- und Innovationsstrategie im vergangenen Jahr fortgesetzt.
Das Geschäftsjahr 2019 war von einem soliden Wachstum geprägt. Der Gruppenumsatz erreichte 565 Millionen Euro (+ 4,6 %), die Beschäftigtenzahl belief sich auf 18.800 Mitarbeiter (+ 1,6 %). „Damit konnten wir das zurückliegende Jahrzehnt erneut erfolgreich gestalten. Und wir werden weiter Tempo machen. Getreu unserem Motto: Durch beste Lösungen Kunden und Mitarbeiter begeistern“, erklärte Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter.
Die Entwicklung der einzelnen Sparten im vergangenen Jahr:
Security: Der positive Verlauf in der Sparte Security wurde getragen von Neuaufträgen und Auftragserweiterungen in der Wirtschaft und bei öffentlichen Auftraggebern. Seine Schlagkraft stellte erneut das Betreibermodell KÖTTER SYMTO unter Beweis, das personelle, technische und bauliche Sicherheit zu einer ganzheitlichen Lösung vereint.
Cleaning: Ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnete die Sparte Cleaning, die 2020 ihr 35-jähriges Bestehen feiert. Motor war die Weiterentwicklung der Smart Cleaning Solutions, durch die KÖTTER Cleaning sich Neuaufträge und Auftragserweiterungen u. a. in der Industrie, im Logistiksektor und in der Nahrungsmittelindustrie sicherte. Zur Stärkung der regionalen Präsenz und vorhandenen Kompetenzen trug die Übernahme des operativen Geschäfts der Gebäudereinigung Gauglitz GmbH (Meißen, Sachsen) bei.
Personal Service: Die Sparte Personal Service konnte sich behaupten und bestätigt damit u. a. die Ausrichtung als Branchenspezialist für die Übernahme abgrenzbarer Geschäftsprozesse auf Basis von Werk- oder Dienstverträgen in Industrie, Chemie & Pharma oder für Office & IT. Der Systemanbieter ist insbesondere Partner für die Steuerung komplexer Personalprozesse etwa im Rahmen von Onsite- oder Case Management für Handels- und Logistikunternehmen.
Smart Service Solutions verschaffen Kunden neue Impulse / Weitere Mitarbeiter gesucht
Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung steht die noch engere Verzahnung der Smart Service Solutions mit vorhandenen Kundenprozessen im Mittelpunkt. Beispiele hierfür sind neben dem Betreibermodell KÖTTER SYMTO z. B. die immer stärkere Nutzung Künstlicher Intelligenz etwa für „Virtuellen 24/7-Concierge-Service“ (ferngesteuerter Gästeempfang in Hotels, Lieferantenzutritt in Firmen etc.) oder Hightech-Videosysteme plus intelligenter Analysesoftware, die virtuelle Rundgänge über Unternehmensgelände mit ereignisgesteuerter Alarmauslösung ermöglichen. Ein weiterer Baustein ist die digitale Alarmierungs- und Krisenmanagementlösung FACT24, mit der Unternehmen vollumfänglich auf jegliche Not- und Krisensituationen vorbereitet sind: von der effizienten Alarmierung auf Knopfdruck, über die einfache und sichere Kommunikation während der Krise, bis hin zur revisionssicheren Dokumentation aller Geschehnisse. Durch solche intelligenten Lösungen erhalten Unternehmen, Behörden und Institutionen neue Möglichkeiten für die Konzentration auf ihr Kerngeschäft und damit neue wirtschaftliche Impulse.
Auf das Engste verbunden ist dieser Innovationskurs mit der Beibehaltung und Stärkung des gesunden wirtschaftlichen Fundaments. „Deshalb setzen wir unsere Ausrichtung auf langfristig tragfähige Partnerschaften mit unseren Kunden konsequent fort“, sagte Friedrich P. Kötter. Zentrale Säule für die eigene Leistungsstärke sind dabei die hohe Kompetenz und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Ihnen gilt daher mein ganz besonderer Dank und ich bin überzeugt, dass wir die Zukunft gemeinsam erfolgreich gestalten werden“, betonte der Familienunternehmer. „Dabei suchen wir bundesweit weitere personelle Verstärkung. Neue Kolleginnen und Kollegen können wir bei Bedarf in unserer eigenen Akademie gezielt aus- und weiterbilden.“
Entlastung des Mittelstandes und neues Sicherheitsdienstleistungsgesetz angemahnt
In diesem Zuge untermauerte der Vizepräsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft seine Forderung nach Entlastungen speziell für den Mittelstand. „Angesichts der schwächelnden Konjunktur ist dies mehr denn je das Gebot der Stunde“, sagte der Familienunternehmer. Das Spektrum reiche von der Senkung des Steuer- und Abgabenniveaus über Investitionen in die Infrastruktur bis zu Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel. Gleichzeitig mahnte der 53-Jährige das von der Bundesregierung für diese Legislaturperiode angekündigte Sicherheitsdienstleistungsgesetz an. „Die Umsetzung und der Zuständigkeitswechsel zum Bundesinnenministerium sind sehr wichtig für die qualitative Weiterentwicklung unserer Branche“, so Friedrich P. Kötter.