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Sichere Gesamtlösung aus Zutrittskontrolle und Zeiterfassung

15.08.2025

Interflex realisiert bei Blickle eine maßgeschneiderte Lösung für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung mit vollständiger SAP-Integration. Die IF-6040 Plattform kombiniert höchste IT-Sicherheit, flexible Erweiterbarkeit und effiziente Administration für maximale Betriebseffizienz.

Sichere Gesamtlösung aus Zutrittskontrolle und Zeiterfassung

Luftaufnahme des Firmensitzes von Blicke Räder+Rollen in Rosenfeld
Foto: Blickle Räder+Rollen GmbH u. Co. KG

Blickle beschäftigt knapp 900 seiner insgesamt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Rosenfeld – und ist damit das größte Unternehmen der Stadt. Die umfangreiche Belegschaft erfordert eine hocheffiziente Administration, insbesondere in punkto Zutrittskontrolle und Zeiterfassung. Als 2018 schließlich der Umstieg auf das neue Personalwirtschaftssystem SAP HCM erfolgte, wurde es Zeit für eine zukunftsfähige Gesamtlösung. 

Den HR-Verantwortlichen war eine hohe SAP-Integration, die Verfügbarkeit bei einem Systemausfall und die effiziente Administration der Ausweismedien wichtig. Die IT-Abteilung hingegen priorisierte Aspekte wie IT-Sicherheit, die einfache Wartbarkeit des Systems und die Möglichkeit schneller Updates. Mit der Software-Lösung IF-6040 von Interflex legte Blickle den Grundstein für ein skalierbares Zutrittskontroll- und Zeiterfassungssystem.

IF-6040: Herzstück des Gesamtsystems
Besonders die HR-Verantwortlichen begrüßten die reibungslose SAP-Integration der Lösung. „Diese ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken“, so Markus Raumann, Projekt- und Personalleiter bei Blickle. Ein Beispiel für den Alltagsnutzen: Die in den Neubauten installierten Online-Zeiterfassungsterminals der Serie IF-5735 sind verkabelt und an das übergeordnete System IF-6040 angebunden. Als sogenannte Vorrechner erfassen die Terminals die Arbeitszeiten der Beschäftigten und übertragen diese über eine SAP-Schnittstelle automatisiert an das Personalwirtschaftssystem, wo sie für die Gehaltsabrechnung, die Personaleinsatzplanung und weitere interne Anwendungen genutzt werden.

Simon Schnell, HR-Sachbearbeiter bei Blickle, schätzt die Flexibilität und Skalierbarkeit der implementierten Lösung: So ließen sich bei der Standorterweiterung neue Controller und Terminals mühelos in die bestehende Infrastruktur integrieren – ob in der kabelgebundenen Online- oder der Offline-Variante. Ferner vereinfacht das Gesamtsystem auch die Administration von Zutrittsrechten: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten – auf Basis der im System hinterlegten Organisationsstruktur –bestimmte Zutrittsberechtigungen. Bei zusätzlich benötigten Freigaben vereinfachen hochautomatisierte Workflows im Self-Service der IF-6040 eine dahingehende Legitimierung erheblich.

Bedarfsgerechte Sicherheitslösung
Für die IT-Verantwortlichen stand bei der Systemwahl auch die Cyber-Sicherheit im Fokus. Kein Wunder, schließlich gilt die Fertigungsindustrie im IoT-Zeitalter als beliebtes Ziel für Cyberangriffe und IT-Kriminalität. Durch die einfache Wartbarkeit des Gesamtsystems und das schnelle Software-Patching lassen sich alle Sicherheitslösungen schnell auf den neuesten Stand bringen. Die Entwicklung und Produktion – beides Bereiche mit hohen Sicherheitsanforderungen – werden am Standort Rosenfeld zusammengeführt. Dabei schützt eine hochmoderne Zutrittskontrolle auch das neue Gebäude für die Polyurethanfertigung. 

Um der physischen Sicherheit vor Ort gerecht zu werden, vereint Interflex mehrere bedarfsgerechte Zutrittslösungen. Hochfrequentierte Zugänge, die mit hohen Sicherheitsanforderungen einhergehen, sowie alle Drehkreuze und Außentüren der Liegenschaften sind mit kabelgebundenen Online-Lösungen der Baureihe IF-800 abgesichert. Das ermöglicht nicht nur eine konstante Überwachung von Zutrittsbewegungen in Echtzeit, sondern auch die Steuerung zusätzlicher Sicherheitsfunktionen etwa die sofortige Sperrung der Zutrittsrechte bei Verlust des Identifikationsmediums oder einem Personalwechsel. Die Zutrittskontrolle beginnt bei Blickle schon an der Fahrradschleuse – einem Bereich, an dem die Einbruchssicherheit im Vordergrund steht. Die personalisierte Rechtevergabe geht jedoch weit darüber hinaus: So sind auch alle Aufzüge in der Zentrale mit entsprechender Technologie versehen.

Schluss mit Schlüsseln
An weniger frequentierten Zugängen im Innenbereich – beispielsweise in Besprechungs- und Lagerräumen – erfolgt die Zutrittskontrolle durch NetworkOnCard-Lösungen im Zusammenspiel mit batteriebetriebenen Zutrittskomponenten von Opendor. Die Umbauarbeiten am Firmenkomplex nutzte Blickle, um die bisherigen Systeme aufzurüsten und neue, batteriebetriebene Türdrücker einzusetzen. „Durch die zusätzliche Einführung der NetworkOnCard-Lösung war es uns möglich, die Anzahl der im Umlauf befindlichen Schlüssel auf ein Minimum zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhen“, bilanziert Projektleiter Markus Raumann.

www.interflex.com

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