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Werner Landstorfer, Geschäftsführer Securitas für die Region Süddeutschland - Foto: Securitas

Werner Landstorfer, Geschäftsführer Securitas für die Region Süddeutschland - Foto: Securitas

Zur im Mai 2025 stattfindenden Präsidiumswahl des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) stellt Securitas mit Werner Landstorfer erstmals einen Kandidaten für das Amt des Verbandspräsidenten auf.

Derzeit ist er als Geschäftsführer bei Securitas verantwortlich für die Region Süddeutschland. Der gebürtige Bayer verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Sicherheitsbranche und sitzt seit 2022 der Bayerischen Landesgruppe des BDSW vor.

Werner Landstorfer zieht mit einem umfangreichen Programm ins Rennen um die Verbandspräsidentschaft. Darin enthalten sind zehn Impulse zur künftigen Ausrichtung der Verbandsarbeit und der Zukunft der Sicherheitsbranche insgesamt. Das Programm sieht unter anderem vor:

— Der BDSW muss sich als Botschafter der Sicherheitswirtschaft viel häufiger, fundierter und schlagkräftiger in Debatten einbringen und konkret bei politischen Entscheidungen involviert sein

— Die Branche muss positive Aufmerksamkeit erzeugen und das überall dort, wo Menschen sich Meinungen bilden

— Der BDSW muss als verlässlicher und gleichberechtigter Sozialpartner auftreten; ein Ziel liegt in der Harmonisierung und ggf. Vereinheitlichung der Tarifstrukturen

— Eine Mitgliedschaft im BDSW ist ein klares Bekenntnis zur Einhaltung höchster Standards in Bezug auf Ethik, Professionalität und Gesetzestreue

— Die Attraktivität der Sicherheitsberufe für Frauen und junge Menschen muss gesteigert werden

Dazu erklärt Werner Landstorfer, Kandidat für das Amt des BDSW-Präsidenten: „Die Sicherheitswirtschaft ist eine der tragenden Säulen der Sicherheitsarchitektur in Deutschland. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Ruf unserer Branche mitunter stark verbesserungswürdig ist. Viele Entscheidungsträger haben keine Vorstellung davon, was unsere Branche alles leistet und unsere Positionen finden im politischen Diskurs häufig kein Gehör. Das gilt es zu ändern. Unter Beteiligung aller Mitgliedsunternehmen möchte ich die Verbandsarbeit reformieren und unsere Branche zukunftsfähig machen. Meine Kandidatur ist ein Angebot an die über 1.000 Mitgliedsunternehmen und ich freue mich darauf, in den nächsten Monaten mit möglichst vielen von ihnen ins Gespräch zu kommen.“

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