In diesem Jahr jähren sich die Schüsse von Dallas zum 60. Mal. Foto: imago-images.deIMAGO / Everett Collection
Wie Vertrauen in die Sicherheitsbehörden verspielt wird
„Über den Mord an John F. Kennedy gibt es 40.000 Bücher“, zählte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ schon vor zehn Jahren, anlässlich seines fünfzigsten Todestages. Diese Bibliothek dürfte sich in den Jahren danach noch um einiges erweitert haben. In diesem Jahr jähren sich die Schüsse von Dallas zum 60. Mal. „Bis heute kursieren Hunderte Verschwörungstheorien über den Kennedy-Mord - eine echte Spur ist nicht dabei“, konstatierte erst vor kurzem ein Internet-Magazin. „Kein Wunder“, heißt es dort weiter, denn die „Sperrfristen der meisten Geheimakten zum Attentat sind mit Verweis auf die nationale Sicherheit unbegrenzt.“
Der Tod kann viele Gesichter haben, auch wenn es immer wieder Fälle gibt, bei denen sie uns zum Teil oder ganz verschleiert bleiben.
Wie sehr das Mordkomplott an Kennedy aus dem Jahre 1963 in den Köpfen weiterspukt, machte im Januar 2017 der Herausgeber der „Zeit“, Josef Joffe, mit einem flapsigen Einwurf im ARD-Presseclub deutlich. Auf die Frage einer Zuschauerin, die nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten wissen wollte, ob „es noch einen Ausweg aus der Trump-Katastrophe“ gäbe, warf Joffe ein: „Mord im Weißen Haus zum Beispiel ”. Darauf mahnte die Moderatorin lediglich: „Josef, ernst bleiben!“ Politische Morde als Stammtischwitz, besser kann man die Ernsthaftigkeit des Themas kaum unter Beweis stellen.
Sicherheitsapparat im Zwielicht
Todesfälle deren Ursachen und Hintergründe im Dunkel zu liegen scheinen, sind seit je her willkommener Anlass für Spekulationen oder bisweilen dubiose Schuldzuweisungen. Sie werfen aber auch ein Schlaglicht auf das Versagen von Sicherheitsmechanismen. Wie war es beispielsweise um die Sicherheit des US-Präsidenten bestellt, als am 22. November 1963 die tödlichen Schüsse in der Elmstreet im texanischen Dallas fielen. Bis heute wird darüber spekuliert, wie viele es überhaupt waren. Nicht verwunderlich, dass der Sicherheitsapparat selbst zum Gegenstand von Hypothesen wurde. Hat doch Kennedys Tod fraglos eine Zäsur in der US-Politik nach sich gezogen, deren Auswirkungen nach Ansicht von Experten noch heute spürbar sind.
Mord im Vatikan?
Ähnlich verhält es sich beim Tod von Papst Johannes Paul I., der nach nur 33 Tagen Pontifikat in der Nacht zum 29. September 1978 völlig unerwartet das Zeitliche segnete. Je nach politischem Blickwinkel des Betrachters erscheint das Ableben des Pontifex als natürlicher Tod eines Mannes der nach wenigen Tagen unter Last seines Amtes zusammengebrochen ist oder eine Verschwörung vatikanischer Finanzoligarchen, da der Papst sich anschickte, zwielichtige Finanzgebaren im katholischen Staat unter die Lupe zu nehmen. Betroffen wäre die schillernde Figur eines Roberto Calvi, Präsident der Banco Ambrosiano, die mehrheitlich der Vatikanbank Istituto per le Opere di Religione (IOR) gehörte, dessen Leben vier Jahre später ebenfalls mysteriös an einem Strick unter der Londoner Blackfriars Bridge endete. Offizielle Todesursache: Suizid. Eine Version die fast durchgehend angezweifelt wird. „Calvi wickelte schmutzige Geschäfte für den Vatikan und die Mafia ab - und er starb, weil er zu viel wusste“, so der „Spiegel“. „Von jenen Bankern, denen Einblick in die Geschäfte gewährt wurde, kamen mehrere auf ungeklärte Weise zu Tode – unter ihnen der Bankangestellte Roberto Calvi im Jahr 1982 und der Jurist Michele Sindona vier Jahre später“, so der Berliner „Tagesspiegel“. Wieder andere Beobachter sehen im plötzlichen Tod von Papst Johannes Paul I. einen Coup der USA, um mit dem polnischen Papst Wojtyła einen ausgewiesenen Gegner des dortigen Regimes als Nachfolger zu installieren.
Der Umbau einer neuen Partei
Todesfälle die zugleich eine politische oder wirtschaftliche Wende markieren, treffen naturgemäß auf großes öffentliches Interesse. Dazu zählt zweifellos der Tod der Kriegsgegner Petra Kelly und Gert Bastian. Beide waren Gründungsmitglieder der Grünen. Ihre Leichen wurden am 19. Oktober 1992 in ihrem Haus in Bonn Tannenbusch gefunden. Das Haus war zwar per Alarmanlage gesichert, doch war diese nicht eingeschaltet. Als Zeitpunkt ihres Todes wurde der 1. Oktober errechnet. Die Grünen sind in den folgenden Jahren von einer pazifistischen zu einer bellizistischen Partei mutiert. „Ein Mord im Auftrag eines Geheimdienstes oder Doppelsuizid?“, fragt die Illustrierte „Stern“ drei Jahrzehnte nach dem Geschehen. Skeptikern der Selbstmordthese stieß es von Anfang an unangenehm auf, dass die Staatsanwaltschaft schon 48 Stunden nach dem Auffinden der Leichen die Ermittlungsakte schloss. „Ich glaube an keinen Selbstmord. Sie wären nicht freiwillig von uns gegangen, ohne es uns zu erklären. Es geschah etwas Schreckliches, Grausames, vielleicht wird es einmal aufgeklärt“, hielt der Schriftsteller Lew Kopelew auf der Trauerfeier dagegen.
Der Tod des Rechtspopulisten
In Österreich sind noch heute viele Menschen davon überzeugt, dass der einstige Vorsitzende der FPÖ und Rechtspopulist, Jörg Haider, am 11. Oktober 2008 nicht durch einen gewöhnlichen Autounfall ums Leben gekommen ist. Naturgemäß habe es nach dem Unfall nicht lange gedauert, heißt es im Oktober 2020 – anlässlich seines 70. Geburtstages – im Wiener „Kurier“, „bis erste Zweifel an den Umständen des Unfalls laut wurden. Von Manipulationen am Unfallauto oder einem Mordkomplott ist die Rede und ja, es gab bei den Ermittlungen tatsächlich Pannen, die Zweifel zulassen“. Moishe A. Friedman, umstrittener ehemaliger Oberrabbiner aus Wien, der inzwischen in Belgien lebt, erhebt in einem Buch die Anschuldigung, dass der frühere Kärntner Landeshauptmann Haider keinen Unfalltod starb, sondern vom israelischen Geheimdienst ermordet wurde.
Wieder fällt der Verdacht auf Geheimdienste
Schnell wird die Frage „Selbstmord oder Mord?“ laut, nachdem am 11. Oktober 1987 der CDU-Politiker und ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel im Hotel „Beau Rivage“ tot aufgefunden wurde. Für manche Beobachter wird viel zu schnell offiziell die Version verbreitet, der 43-Jährige habe Suizid begangen und das, obwohl er kurz zuvor mit engsten Angehörigen über seine weiteren Pläne gesprochen hatte. Der NDR richtet sein Augenmerk auf Vorgänge um den US-Geheimdienst CIA. „Die Aussage des südafrikanischen Waffenhändlers Dirk Stoffberg führte 1994 auf die Spur des US-amerikanischen Auslandsnachrichtendienstes CIA. Deren Direktor, der spätere US-amerikanische Verteidigungsminister Robert Gates, habe Barschel laut Stoffberg in Genf treffen wollen. Dabei sei es um Barschels Drohung gegangen, Waffengeschäfte auffliegen zu lassen. Kurz bevor er eine eidesstattliche Erklärung abgeben wollte, beging Stoffberg nach offiziellen Angaben Selbstmord. Der Lufthansa-Pilot, der zunächst bestätigte, dass Gates als Passagier nach Genf geflogen sei, verweigert inzwischen jegliche Aussage.“ (NDR, 11. 10. 2017)
CIA-Chef selbst Opfer?
Fragen wirft bis heute auch der mysteriöse Tod von William Colby, von 1973 bis 1976 Chef des US-Geheimdienstes CIA, auf. Der offiziellen Version zufolge brach Colby in der Dämmerung des 27. April 1996 von seinem Wochenendhaus in Rock Point im US-Bundesstaat Maryland, wie der NDR-Journalist Patrik Baab und der US-Politikwissenschaftler Robert E. Harkavy in ihrem Buch „Im Spinnennetz der Geheimdienste“ schreiben, „zu einer Paddeltour mit seinem Kanu auf, ließ eine angebrochene Mahlzeit und ein halbleeres Glas Wein auf dem Tisch stehen und ebenso den eingeschalteten Computer zurück — ein seltsames Verhalten für einen Mann, der als ordentlich und penibel galt. Einige Tage später wurde sein Kanu am Strand ganz in der Nähe seines Hauses gefunden. Trotz eines Großeinsatzes rund um die Uhr mit Booten, Hubschraubern und Suchtrupps tauchte seine Leiche erst acht Tage danach auf, nur 40 Meter von der Stelle entfernt, an der das Boot angetrieben worden war.“
Was könnten die Hintergründe für Colbys mysteriösen Tod gewesen sein? Baab und Harkavy sehen die Spuren vom Ableben Colbys in einem Zusammenhang mit dem Tod von Uwe Barschel und dem Mord am schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme, zur sogenannten "Iran-Contra-Affäre". Die CIA hatte in den 80er Jahren, mit illegalen Waffenverkäufen an den Iran einen brutalen Guerilla-Krieg in Nicaragua finanziert.
Todesserie im NSU-Fall
Dass geheimdienstliche Ränke hinter unerklärbaren Todesfällen stecken, ist ein schnell aufkommender Verdacht. „Rätselhafte Todesfälle rund um den NSU-Prozess - nur Zufall?“, fragte der NDR im März 2016. Und die Autoren Jan Hofer und Matthias Goergens stellen in diesem Zusammenhang fest: „Die fünf toten Zeugen rund um den NSU-Prozess. Sie könnten zufällig gestorben sein. Nur wären es doch recht viele Zufälle. Immer mehr Beobachter haben Zweifel daran. ‚Da stimmt was nicht. Das ist zu viel Zufall‘, sagt zum Beispiel der Politwissenschaftler Hajo Funke, der nicht nur die NSU-Morde, sondern auch das reihenweise Sterben der Zeugen untersucht.“ Die Einstufung der Akten als geheim zunächst für 120, dann für 30 Jahre befeuerte unweigerlich die Spekulationen. Nachdem die Akten „geleakt“ wurden, stand „nicht der NSU selbst im Mittelpunkt, sondern der hessische Verfassungsschutz und seine Rolle in Bezug auf die Terrorgruppe,“ so der MDR im Oktober vergangenen Jahres.
Die übersehene Leiche der Jugendrichterin
Aber auch in den Reihen der Ermittler gibt es Todesfälle, die große Fragezeichen hinterlassen. Kirstin Heisig war eine Berliner Jugendrichterin, die dem rechtsstaatlichen Verfall im Berliner Problemkiez mit ihrem „Neuköllner Modell“ zu Leibe rücken wollte. Am 3. Juli 2010, so fasst die Frauenzeitschrift „Emma“ mit deutlich skeptischem Unterton zusammen, „wurde im Tegeler Forst die Leiche der so erfolgreichen Jugendrichterin Kirsten Heisig gefunden, erhängt an einem Baum. Ihr Auto stand nur knapp 500 Meter vom Fundort entfernt – und als die Polizei das Terrain Tage zuvor durchsucht hatte, hatte sie die Leiche ‚übersehen’. … Ein Abschiedsbrief existiert nicht. Doch hätte gerade eine so erfahrene, besonnene Juristin nicht ein paar erklärende Worte hinterlassen? Dennoch ging Justizsenatorin Gisela von der Aue nur zweieinhalb Stunden nach dem Fund der Leiche an die Öffentlichkeit und erklärte, Kirsten Heisig habe ‚offensichtlich Suizid’ begangen.“
Der verschwundene Milliardär
Mediale Aufmerksamkeit haben auch Fälle, wenn ein plötzliches Ableben ein Schlaglicht auf wirtschaftliche Kabalen lenkt. Als besonders merkwürdig erscheint in dieser Hinsicht das Verschwinden des Tengelmann-Milliardärs Karl-Erivan Haub zu sein. Haub verschwand am 27. April 2018 bei einer Skitour in den Schweizer Alpen. Er soll, wie es heißt, dort tödlich verunglückt sein. Doch gibt es Zweifel. „Bis heute halten sich Gerüchte, Haub habe sein Verschwinden inszeniert“, hieß es im April vergangen Jahres – vier Jahre nach seinem Verschwinden – bei „ntv“. Laut den Aussagen der mit dem Fall eng betrauten Personen, so der Sender, „hielt sich Karl-Erivan Haub nach seinem Verschwinden demnach in Russland auf. Der Aufenthaltsort von Karl-Erivan Haub in Russland sei zumindest zeitweise bekannt gewesen, hieß es im Frühjahr 2021. Die Aussagen der mit dem Fall betrauten Personen stützen sich nach eigenen Angaben auf Quellen mit Zugang zu russischen Geheimdienstkreisen. RTL konnte diese Quellen inzwischen namentlich ermitteln: Es handelt sich dabei um den ehemaligen Stasi-Verbindungsoffizier von Wladimir Putin und um einen ehemaligen Mitarbeiter des militärischen Abschirmdienstes der Bundeswehr. Beide sind inzwischen verstorben. Letzterer im Zuge einer plötzlich aufgetretenen Lungenembolie. Der unerwartete Tod des ehemaligen Bundeswehrmitarbeiters könnte in direktem Zusammenhang mit den Russland-Ermittlungen stehen, sagten die intern bei Tengelmann mit der Suche betrauten Personen.“ Steckt hinter dem Geheimnis eine Russin, zu der Haub eine außereheliche Beziehung unterhielt? „Viele Jahre war diese Affäre nur ein Gerücht im Tengelmann-Reich. So wunderten sich Sicherheitsmitarbeiter, dass Haub zu angeblichen Geschäftsterminen nach Russland keine Leibwächter mitnahm“, schreibt „Business Insider“.
Enthüllungen zum Berliner Bankenskandal
Um unklare Geschäftspraktiken geht es auch im Fall des Lars-Oliver Petroll, den Pilzsammler am 29. September 2001 erhängt an einer Eiche im Berliner Grunewald fanden. „Bei einer Obduktion des Toten am 4. Oktober stellt der Rechtsmediziner Volkmar Schneider fest, dass es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gibt. Das Ermittlungsverfahren wird am 15. Oktober eingestellt. Dass es sich bei dem Erhängten um den vielleicht wichtigsten Zeugen im Bankenskandal handelt, um den ehemaligen EDV-Chef der Unternehmensgruppe Aubis, erfahren die Ermittler erst Ende November - als sie endlich einer Vermisstenanzeige des Vaters nachgehen. Daraufhin nimmt eine Mordkommission die Ermittlungen wieder auf. Mit dem Namen Aubis verbindet sich der Beginn des Bankenskandals“, fasst die „Berliner Zeitung“ 2004 den Kern des Vorgangs zusammen. Fast zeitgleich konstatieren zwei Journalisten in ihrem Buch über den Fall: „„Ein toter Kronzeuge im größten Berliner Wirtschaftsskandal der Nachkriegszeit. Umgekommen unter mysteriösen Umständen. Muss das nicht der Beginn intensivster Nachforschungen von Mordkommission und Staatsanwaltschaft sein? Offenbar nicht. Nach kurzen, scheinbar lustlosen Ermittlungen lautet das Ergebnis: Selbstmord. Akte geschlossen. Der Fall ist erledigt. Lars-Oliver Petroll ist abgehakt.“ Die Hauptbeschuldigten im Berliner Bankenskandal jedenfalls kommen mit einem hellblauen Auge davon.
Dubiose Flugzeugunglücke
Nicht weniger ominös scheint die Katastrophe bei der Flugschau von Ramstein am 28. August 1988, bei der 70 Menschen starben und etwa 1000 verletzt wurden. „Die Ursache für die Ramstein-Katastrophe schien schnell klar – menschliches Versagen. Doch schon kurz darauf machten Gerüchte über eine internationale Militärverschwörung die Runde. Sie erhalten nun neue Nahrung“, schrieb das Magazin „Focus“ 2015. Hintergrund: Die italienischen Piloten Ivo Nutarelli und Mario Naldini hatten Dienst als am 27. Juni 1980 eine Passagiermaschine vom Typ DC-9 der italienischen Luftfahrtgesellschaft Itavia um 20.59 Uhr aus einer Höhe von 7620 Meter nördlich der Mittelmeerinsel Ustica ins Tyrrhenische Meer stürzt. Das Gerücht macht die Runde, das Flugzeug sei abgeschossen worden, weil man den libyschen Revolutionsführer darin vermutete. „Unmittelbar nach der Unglücksnacht von Ustica erfasste eine Welle merkwürdiger Todesfälle eine Reihe von Offizieren der italienischen Luftwaffe. Verkehrsunfälle, Herzinfarkte, Selbstmorde, Morde. Ihr offensichtliches Verhängnis: Sie alle hatten in der Unglücksnacht Dienst.“ („Focus“) Die beiden Offiziere Nutarelli und Naldini hatten am 27. Juni 1980 einen Lufteinsatz und mussten auf „Befehl von oben“ („Focus“) ihre Identifikationscodes ausschalten sowie die Aufzeichnungen ihrer Flugbewegungen löschen. „In italienischen Medien wird Kapitän Nutarelli im Vorfeld seiner Vernehmung mit den Worten zitiert, nun könne er endlich aussagen“, schreibt das Magazin. Dazu kommt es nicht mehr. Nutarelli und Naldini sterben bei dem Unfall in Ramstein.
Die Liste der Todesfälle, die von einem Enigma, einem Rätsel umwoben sind, könnte um ein Vielfaches verlängert werden. Gar nicht berücksichtigt sind dabei Fälle in Regionen, wo noch schneller gestorben wird. Für das Sicherheitsgefühl der Menschen in unserer Hemisphäre aber scheint die Schlussfolgerung nötig: Wenn Todesumstände gefühlt zu schnell festgelegt, Ermittlungen scheinbar nur halbherzig oder widerwillig durchgeführt und offensichtliche Widersprüche kaum ausgeräumt werden, bleibt unangenehmer Nachgeschmack. Und das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden leidet.
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Peter Niggl
Peter Niggl, Journalist und Chefredakteur der Fachzeitschrift Security Insight