ISO-zertifizierte Torlösungen überzeugen durch große Vielfalt für Reinräume
Efaflex bietet mit dem ISO-7-Zertifikat die maximale Bandbreite im Reinraum Foto: EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme
Mit Toranlagen für Reinräume der Klassen 5 bis 7, die nach DIN EN ISO 14644-1 und VDI 2083 zertifiziert sind, bietet Efaflex eine große Bandbreite an Möglichkeiten, sensible Bereiche fachgerecht abzuschließen. Damit unterstützen die Experten Branchen wie Chemie, Pharma oder die Halbleiterindustrie dabei, die Produktionsqualität sicherzustellen. Neu im größten Portfolio auf dem Markt hat der führende Torhersteller eine Tor-Variante, zertifiziert nach ISO-Klasse 7.
„Dank unserem ISO-7-Zertifikat bieten wir unserer Kundschaft jetzt auch ein TÜV-geprüftes Tor, das den spezifischen Anforderungen dieser Reinraumklasse entspricht und gleichzeitig weiterhin höchsten Qualitätsansprüchen genügt“, berichtet Jan Hauffe, Leiter Produktmanagement bei Efaflex, anlässlich der Produkterweiterung im Efaflex CR-Portfolio, dem bislang umfangreichsten auf dem Markt. „Damit bieten wir unseren Kunden die maximale Bandbreite im Reinraum. Und die wird auch gern angenommen.“
Hohe Nachfrage nach Reinraumtoren
Bei der ISO 14644-1 handelt es sich um die aktuell gültige Norm, welche die Luftreinheit in geschlossenen Räumen in neun Klassen unterteilt. Klasse 1 erfordert die am stärksten von Partikeln gereinigte Luft, Klasse 9 hat diesbezüglich die geringsten Anforderungen. Die ISO-Klasse 5 umfasst die strengsten Kriterien für den Einsatz von Reinraumtoren, welche durch Rolltore noch erfüllt werden können. Diese definiert die Obergrenze von maximal 3.520 Partikeln mit mehr als 0,5 Mikrometern (µm) pro Kubikmeter Luft. „Unser Klasse-5-Tor ist seit Jahren sehr gut nachgefragt“, sagt Hauffe. In der Regel wird dieses spezielle Schnelllauftor in Reinräumen mit den höchsten Ansprüchen eingesetzt.
Unterschiedliche Anforderungen
Auch für angrenzende Räume mit weniger anspruchsvollen ISO-Klassen steigt der Bedarf an zertifizierten Toren. Diese finden ihren Einsatz unter anderem in Schleusen und in Räumen mit definierten Reinheitskriterien. Mit der immer umfangreicheren Pflicht für Unternehmen, höchste Produktqualität auch mit Blick auf die Fertigungs- und Transportbedingungen lückenlos nachzuweisen, steigt die Nachfrage nach offizieller und unabhängiger Bescheinigung. „Zertifikate sind demnach extrem wichtig geworden. Diesen Bedarf bedienen wir natürlich auch mit unserem neuen, zertifizierten Klasse-7-Tor, dem EFA-SRT CR-C“, so Hauffe.
Technische Abwandlung eines Klassikers
Die Basis des ISO-7-Tores EFA-SRT CR-C ist Hauffe zufolge ein in der Szene bereits bewährtes. „Technisch haben wir daran eine Sache geändert: die Position der Steuerung.“ Ursprünglich ist diese intelligent in der Torkonstruktion integriert. Bei der neu in die Reihe hinzugefügten ISO-7-Variante befindet sich die Steuerung in einem Schaltschrank, der beispielsweise neben dem Tor oder über einer abgehängten Decke angebracht werden kann. „In höheren Reinheitsklassen werden Komponenten vermieden, an denen sich Staub und andere Partikel ablagern können“, erklärt Hauffe.
Preis- statt Qualitätsunterschied
In der Klasse 7 stehen geringere Budgets zur Verfügung, daher müssen nicht alle Features der Klassen 5 oder 6 zum Einsatz kommen. Durch das Auslagern der Steuerung konnte eine kostengünstigere Variante geschaffen werden. Diese macht den von der Kundschaft gewünschten Unterschied“, schildert Hauffe. Ein Unterschied im Preis statt in der Qualität: „Es handelt sich auch bei dieser Variante um ein exzellentes Schnelllauf-Rolltor, das den Anforderungen dieser Bereiche genügt.“