Blickfeld-Lösungen zeichnen sich durch höchste Sicherheitsansprüche und Zuverlässigkeit aus Foto: Blickfeld GmbH
3D-LiDAR-basierte Sicherheitslösungen reduzieren die Falschalarmraten im Perimeterschutz stark, da sie bei der Auslösung von Alarmen die tatsächliche Objektgröße berücksichtigen und so keinen Alarm etwa wegen kleiner Tiere oder Ästen auslösen.
In kamerabasierten Sicherheitssystemen werden Falschalarme häufig dadurch ausgelöst, dass sie die Größe von eindringenden Objekten falsch wahrnehmen. Zum Beispiel können sie die Größe von nah an einer Überwachungskamera vorbeifliegenden Insekten aufgrund einer technisch bedingten optischen Täuschung extrem überschätzen. Zusätzlich kann bei Gegenlicht, etwa von einem Scheinwerfer, ein Insekt so hell erstrahlen, dass es die Kamera vollständig blendet, sodass auch andere Objekte nicht wahrgenommen werden.
LiDAR misst Abstände – und auf die kommt es an
3D-LiDAR-Lösungen von Blickfeld hingegen messen Abstand und Größe von eindringenden Objekten und Personen sehr präzise. Die dazugehörige Erkennungssoftware „Blickfeld Percept“ trifft Alarmentscheidungen sehr zuverlässig, weil sie zwischen Personen und kleineren Objekten unterscheidet. So können Falschalarme z.B. durch Kleintiere effektiv vermieden werden. Dadurch ist diese Lösung prädestiniert für die Anwendung in der Kritischen Infrastruktur, da mit ihr höchste Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.
Anders als Kameras, die Farben wahrnehmen, messen LiDAR-Sensoren Abstände und Größe von Objekten. Das tun sie, indem sie mit hunderttausenden Laserpulsen pro Sekunde das Umfeld dreidimensional erfassen. Kritischer Aspekt ist hier die Auflösung, da sie vorgibt, ab welcher Größe ein Objekt erkannt werden kann. Die Blickfeld-Sensoren zeichnen sich dabei durch eine extrem hohe Auflösung von bis zu über 500 Laserzeilen aus, was in etwa 60 Mal mehr ist als andere aktuelle High-End-Sensorik es bietet. Dadurch können selbst kleinste Objekte auch in großer Entfernung erkannt und in Echtzeit gemeldet – oder eben ignoriert werden, wenn nur größere Objekte einen Alarm auslösen sollen. Die Blickfeld-Perzeptionssoftware „Percept“ weist hier hervorragende Flexibilität in der Einrichtung und im Betrieb aus: Die Anwendenden können per Software virtuelle Zonen definieren, in denen Objekte detektiert werden sollen, und festlegen, ab welcher Größe ein Alarm ausgelöst wird. Das mindert Falschalarme und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken.
Dr. sc. Florian Petit, Mitgründer und CXO von Blickfeld, sagt: „Insgesamt zeichnet sich die Blickfeld-Lösung durch höchste Sicherheitsansprüche und Zuverlässigkeit aus und stellt dies in anspruchsvollen Projekten unter Beweis. So kommen sie vor allem in stark sicherheitsbedürftigen Anlagen wie Kritischer Infrastruktur zum Einsatz und vermindern Risiken wie beispielsweise Alarmmüdigkeit beim Wachpersonal als Folge von häufigen Falschalarmen effektiv. Dadurch reduzieren sie auch den Aufwand und die Kosten im täglichen Betrieb erheblich.“