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Sicherheit für Kunstwerke

29.07.2022

RFID-Software zur Objektüberwachung von Fortecho Solutions in Dallmeier Software-Plattform integriert. Alarme werden bequem über eine 3D-Karte verwaltet und Vorfälle mit Hilfe von Videokameras in Sekundenschnelle überprüft

Die gemeinsame Lösung von Dallmeier und Fortecho: Beste Sicherheit für KunstwerkeBild: Dallmeier

Die gemeinsame Lösung von Dallmeier und Fortecho: Beste Sicherheit für Kunstwerke. Bild: Dallmeier

 

Dallmeier, ein führender Hersteller von Videosicherheitstechnik, gibt bekannt, dass seine offene Softwareplattform HEMISPHERE® das RFID-basierte "Art Protection"-System von Fortecho Solutions, dem führenden Anbieter von Überwachungssystemen auf Objektebene, unterstützt. So können Museen, Galerien und Privatkunden ihre Alarme bequem über eine 3D-Karte verwalten und Vorfälle mit Hilfe von Videokameras in Sekundenschnelle überprüfen. Zu den vielen weiteren Vorteilen zählen zudem eine komfortable "3-Klick-Suche" und ein umfassendes Verständnis der Sicherheitslage.

 

 

Viele Galerie- und Museumsbetreiber nutzen heute RFID-basierte Tracking-Lösungen, um ihre Kunstwerke vor Berührung, Diebstahl oder unerwünschten Umwelteinflüssen zu schützen. Allerdings fehlt autonomen Systemen häufig die Übersicht, die durch intelligente VMS-Integrationen möglich wird. Genau hier setzt die gemeinsame Lösung von Dallmeier und dem britischen IoT-Sicherheitsanbieter Fortecho an.

 

 

Für jedes Kunstwerk das richtige Kamerabild

Fortechos eigene Suite leistungsstarker aktiver RFID-Tags sammelt Daten auf Objektebene und überträgt diese über ein verschlüsseltes RFID-Signal an die speziell entwickelte Unternehmenssoftware Aspect Arts®. Basierend auf vordefinierten Regeln und benutzerdefinierten Parametern wertet die Software diese Informationen aus und alarmiert im Bedarfsfall. Dabei werden Bewegung, Manipulation, Annäherung, Angriff, sowie Schwankungen in Temperatur, relativer Luftfeuchtigkeit und Lichteinflüsse in der Software von Fortecho als individuell anpassbare Alarme dargestellt.

 

 

Die intelligente Integration mit der Dallmeier HEMISPHERE® verknüpft die Alarmmeldungen der RFID-Tags mit den jeweiligen Blickwinkeln der Kameras. Meldet ein RFID-Tag einen Vorfall, verarbeitet die Dallmeier Software den Alarm mit Hilfe des offenen Message-Brokers "Apache ActiveMQ", und der Anwender erhält den betreffenden Kamerastandort auf einer 2D- oder 3D-Karte seiner Umgebung in einer je nach Priorität des Alarms definierten Farbe angezeigt. Gleichzeitig werden alle Ereignisse in der "Alarm Inbox" zusammen mit weiteren Informationen, etwa dem Namen und einem Bild des betreffenden Kunstwerkes, aufgelistet, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen. Nun kann der Anwender den Alarm mit nur einem Mausklick verifizieren – zum Beispiel, indem er auf die Live-Übertragung umschaltet oder eine Wiedergabeschleife aufruft, die fünf Sekunden vor der Alarmauslösung beginnt und fünf Sekunden danach endet. Der Alarm kann auch an andere Nutzer weitergeleitet oder mit einem Kommentar versehen werden.

 

 

Interaktive Dashboards: Mit 3 Klicks oder weniger am Ort des Geschehens

"Durch die vollständige Integration der RFID-Tracking-Lösung von Fortecho in HEMISPHERE® können wir unseren Kunden eine perfekte Benutzererfahrung bieten. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche erhalten Sicherheitsverantwortliche von Museen und anderen Einrichtungen die Möglichkeit, Alarme von RFID-Tags an Kunstwerken in wenigen Augenblicken visuell zu verifizieren", erklärt Celso Prieto, Head Engineer, Fortecho Solutions. "Wir waren besonders erstaunt, wie einfach es war, unsere Lösung mit nur wenigen Zeilen Code in die Dallmeier-Software zu integrieren. Die Systeme arbeiten einwandfrei zusammen."

 

 

"Die Integration von Fortecho ist ein Paradebeispiel dafür, wie einfach sich Alarmmeldungen aus Drittanwendungen mit Hilfe von Apache ActiveMQ in die Dallmeier HEMISPHERE® Softwareplattform integrieren lassen", so Ep Smit, Senior Enterprise Solutions Manager, Dallmeier. "Über das interaktive Dashboard der HEMISPHERE®-Software benötigen Anwender im Museums- oder Kunstbereich lediglich drei Mausklicks, oder weniger, um in Sekundenschnelle alle relevanten Informationen zu sämtlichen Vorfällen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens abzurufen."

 

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