Konzern-Sicherheit und IAV gewinnen Oscar der Sicherheitsbranche

Erfolg für die Konzern-Sicherheit von Volkswagen Mit einer gefesselten Drohne zur Absicherung von Gebäuden, überzeugten Volkswagen und die IAV die Experten-Jury

Lesezeit: 3 Min.

22.12.2020

Erfolg für die Konzern-Sicherheit von Volkswagen: In der Kategorie „Herausragende Sicherheitspartnerschaft“ hat sie gemeinsam mit dem Ingenieur-Partner IAV den OSPA gewonnen. OSPA steht für Outstanding Security Performance Award. Der Preis gilt als der Oscar der Sicherheitsbranche in Deutschland.

Mit einer gefesselten Drohne zur Absicherung von Gebäuden überzeugten Volkswagen und die IAV die Experten-Jury und belegten den ersten Platz. Dieser ist ein weiterer Erfolg für die Konzern-Sicherheit: Schon vor vier Jahren war sie in der Kategorie „Herausragende Sicherheitspartnerschaft“ erfolgreich – damals noch mit dem Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg für ein innovatives und ganzheitliches Sicherheitskonzept.

Michael Schmidt, Leiter Konzern-Sicherheit: „Wir sind stolz, den bedeutendsten Preis der Sicherheitsbranche in Deutschland zum zweiten Mal gewonnen zu haben. Er ist eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die die Mitarbeiter der Konzern-Sicherheit und der Werksicherheiten an den Standorten jeden Tag leisten. Zugleich ist er Ansporn für uns, noch besser zu werden – auch in der herausfordernden Corona-Zeit, die die Konzern- und Werksicherheit noch mehr fordert als ohnehin schon.“

Beim OSPA beworben hatte sich der Sicherheitsbereich von Volkswagen mit drei Top-Themen: mit einem Objektsicherheitsbaukasten für die effiziente Sicherung von Gebäuden und Werken, mit einem Online-Sicherheits-Schulungsprogramm für Führungskräfte und mit der gefesselten Drohne für die Sicherung von Gebäuden. Alle drei Themen schafften es ins Finale unter die Top 3. „Schon das ist ein riesiger Erfolg“, sagt Schmidt. Zumal die Mitbewerber namhaft sind – unter anderem die Deutsche Telekom, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die Commerzbank.

Am weitesten schaffte es die gefesselte Drohne. Sie gilt in der Sicherheitsbranche als intelligente Innovation und erinnert an den Filmklassiker „Das fliegende Auge“ aus den 1980er Jahren. „Was damals modernste Überwachungstechnik unter dem Helikopter war, ist heute modernste Kameratechnik unter der Drohne. Die Drohne ist das Instrument der Zukunft für eine schnelle und effiziente Alarmverfolgung“, sagt Andreas Fietze, Leiter Konzern-Objektschutz. Volkswagen hat deshalb gemeinsam mit IAV das Konzept „Gefesselte Drohne“ entwickelt – und die ist nach Einschätzung der Konzern-Sicherheit eine echte Innovation: Zum ersten Mal wird ein Gebäude in Deutschland mithilfe einer gefesselten Drohne gesichert. Das bedeutet: eine permanente Stromversorgung, eine permanente Datenleitung und eine Risikominimierung für den Betrieb. „Diese Auszeichnung ist ein toller Erfolg für unser Produkt und für unsere Teamleistung“, sagt Andreas Fietze und hebt die Vorteile hervor: Durch den Einsatz der gefesselten Drohne würden stationäre Kamerasysteme gespart. Darüber hinaus sei die Sicherheitstechnik durch die Installation auf dem Dach für Außenstehende nicht erreichbar und somit vor Manipulationen geschützt.

Auch beim Engineering-Partner IAV, dessen Hauptgesellschafter Volkswagen ist, sind die Verantwortlichen zufrieden. Pedro Isaac, Abteilungsleiter System Calibration & Software Products: „Wir freuen uns sehr über diese bedeutende Auszeichnung. Gemeinsam mit der Volkswagen Konzern-Sicherheit haben wir einen innovativen Ansatz für die Objektsicherung zum Fliegen gebracht, der insbesondere in Bereichen ohne eigenes Sicherheitspersonal seine Stärken voll ausspielt. Die Drohne ermöglicht den sofortigen Einblick in die Lage vor Ort und damit eine flexible und schnelle Reaktion auf mögliche Geschehnisse.“

Bildbeschreibung: Gewinner Sina Schemel und Andreas Fietze, Konzernsicherheit Volkswagen

 

Beitrag teilen

Über den Autor: Redaktion Prosecurity

Die ProSecurity Publishing GmbH & Co. KG ist einer der führenden deutschen Sicherheitsfachverlage. Wir punkten mit fachlicher Kompetenz, redaktioneller Qualität und einem weit gespannten Netzwerk von Experten und Branchenkennern.