Lösungen, Innovationen und Investitionssicherheit

Übergriffe in Büros von Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen treten vermehrt auf. Swissphone bietet eine Lösung für Personen in Bedrohungssituationen.

Lesezeit: 2 Min.

05.02.2021

Vermehrt treten Übergriffe und massive Bedrohungen in Büros von Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen auf. Mit dem stillen Alarm kann in solch einer Situation unbemerkt Hilfe gerufen werden. Doch gleicht nicht jede Bedrohungssituation der anderen, auch haben Organisationen unterschiedliche Anforderungen an eine Notruflösung. 

Clemens Scherzinger, Vertriebsleiter der Swissphone Telecommunications GmbH im Interview mit Security insight.

Frage: Welches sind Ihrer Ansicht nach die wichtigsten Kriterien für die Wahl der richtigen Lösung für Personen in Bedrohungssituationen?

Clemens Scherzinger: Ich denke, da spielen viele Faktoren eine tragende Rolle. Es ist auch entscheidend, wen Sie dazu befragen. Aus Sicht des Einkäufers stellt sich die Frage nach der Investitionssicherheit. Handelt es sich um einen etablierten Anbieter? Wie sieht es mit Serviceleistungen und den laufenden Kosten aus? Wenn Sie den Anwender fragen, dann wird er Ihnen sagen, dass das System absolut zuverlässig sein muss. Zudem möchte er sicherlich eine smarte Lösung, die intuitiv funktioniert und keine großen Anleitungen benötigt, und dies sowohl für die bedrohte Person als auch für die Hilfeleistenden.

Frage: Inwiefern bietet die Swissphone-Lösung die geforderte Investitionssicherheit?
Scherzinger: Unser SOS-Portal, das ich als das Herzstück der Notsignal-Lösung sehe, wurde in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und optimiert. Wir sichern damit mittlerweile weit über 500 Organisationen mit teilweise weit über einhundert Personen im Einsatzdienst, bei kommunalen Ver- und Entsorgern und in Industriebetrieben ab. Insofern kann ich von einer professionellen und etablierten Lösung sprechen. Auch hinsichtlich der hohen Anforderungen der Versicherungen bei Unfällen gilt: Das SOS-Portal protokolliert sämtliche unternommenen Schritte bis ins letzte Detail, alles lässt sich lückenlos rückverfolgen.

Frage: Werden Personen, die ein Endgerät bei sich haben, somit ständig überwacht?

Scherzinger: Nein, die Verarbeitung der Positionsdaten wird erst durch das Auslösen eines Notrufes aktiviert. Zudem kann bei der Auslegung des Systems jeder Kunde individuell festlegen, ob und wenn ja welche Lokalisierungsfunktionen und Personendaten verarbeitet werden. Hier achten wir penibel auf den Schutz personenbezogener Daten.

Frage: Sie sprechen von innovieren. Wo sehen Sie Innovationen und Alleinstellungsmerkmale bei Ihrer Lösung im Bereich Personensicherheit?

Scherzinger: Es gibt eine Menge an Optionen und Eigenschaften, die unsere Lösung auszeichnen. So gibt das integrierte Eskalationsmanagement Anwendern die Möglichkeit, ganz nach eigenen Wünschen zu definieren, wie die Alarmweiterleitung funktioniert und wer über welchen Kanal, sprich SMS, E-Mail, Push-Nachricht via App, Telefon oder Meldeempfänger benachrichtigt wird und wer bei Alarmierungskanälen mit Rückmeldefunktion bei einer Nicht-Quittierung weiter alarmiert wird. Neu ist auch, dass sämtliche Komponenten systemseitig überwacht werden und automatisch Warnungen respektive Benachrichtigungen generieren, wie zum Beispiel bei einem kritischen Batteriezustand oder Verbindungsverlust. In Kürze werden wir weitere Alarmierungsgeräte, u.a. mit dem Formfaktor von ID-Badges in unser Portal mit einbinden.

http://www.swissphone.com

Bildquelle: swissphone

Beitrag teilen

Über den Autor: Redaktion Prosecurity

Die ProSecurity Publishing GmbH & Co. KG ist einer der führenden deutschen Sicherheitsfachverlage. Wir punkten mit fachlicher Kompetenz, redaktioneller Qualität und einem weit gespannten Netzwerk von Experten und Branchenkennern.