Medizinische Nothilfe für die Ukraine
Zeigen uneingeschränkte Solidarität mit dem ukrainischen Volk: Friedrich P. Kötter, Prof. Dr. Jochen A. Werner, Thorsten Kaatze und Martina Kötter (v. l.).
Die Dienstleistungsgruppe Kötter Services unterstützt die humanitäre Hilfe für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen und spendet 50.000 Euro an die Stiftung Universitätsmedizin Essen. Diese verwendet das Geld für medizinische Nothilfe in ukrainischen Krankenhäusern sowie die Behandlung krebskranker Kinder aus der Ukraine, die mit ihren Angehörigen zurzeit u. a. durch das Universitätsklinikum Essen betreut werden.
„Die wichtigste Antwort auf diesen brutalen Krieg gegen unschuldige Menschen heißt: Uneingeschränkte Solidarität mit dem ukrainischen Volk und so viel konkreten Beistand wie nur eben möglich. Hierzu wollen wir unseren Beitrag leisten und damit auch ein klares Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Zusammenhalt setzen“, sagte Martina Kötter, Geschäftsführerin in der Kötter Unternehmensgruppe und Kuratoriums-Mitglied der Stiftung Universitätsmedizin Essen. „Die konkrete Hilfe sehen wir bei der Stiftung in guten Händen.“
Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikum (UK) Essen sowie Kuratoriums-Mitglied der Stiftung Universitätsmedizin Essen, bedankte sich herzlich für die umfangreiche finanzielle Unterstützung. „Unser oberstes Ziel ist schnelle und unbürokratische Hilfe für die betroffenen Menschen. Wir möchten sowohl vor Ort helfen als auch den Opfern des Krieges entsprechende Angebote in Essen für unmittelbare Hilfe machen.“ Das Geld werde zum einen dazu verwendet, mit Logistikpartnern und lokalen Hilfsorganisationen weitere dringend benötigte Medikamente und medizinische Güter in ukrainische Krankenhäuser zu bringen. Im Mittelpunkt steht zum anderen die Betreuung von krebskranken Kindern aus der Ukraine sowie ihrer Angehörigen. Sie befinden sich seit zehn Tagen in Obhut des UK Essen und anderer NRW-Krankenhäuser. Neben medizinischer Hilfe geht es um die dauerhafte kliniknahe Unterbringung der Familien und ihrer sozialtherapeutischen Betreuung, die in Essen aktuell mit Unterstützung der Elterninitiative krebskranker Kinder erfolgt.
Dipl.-Volkswirt Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor des UK Essen und Vorstandsmitglied der Stiftung Universitätsmedizin Essen, hob die Bedeutung der langjährigen Partnerschaft zwischen Unternehmen und Stiftung hervor. „Sie kommt in dieser Situation zum Tragen. Die Entscheidung der Kötter Unternehmensgruppe, gerade bei einer solch sensiblen und herausfordernden humanitären Hilfsaktion voll und ganz auf die Stiftung Universitätsmedizin Essen zu setzen, ist ein riesiger Vertrauensbeweis und ein erneuter Beleg für unsere erfolgreiche Zusammenarbeit. Darauf bin ich stolz und bedanke mich sehr herzlich.“