KÖTTER Unternehmensgruppe trotzt der Wirtschaftskrise

Die bundesweit tätige Kötter Unter­nehmensgruppe hat das zurück­lie­gen­de Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum abgeschlossen

Lesezeit: 2 Min.

23.02.2023

Umsatz überspringt erstmals 600-Millionen-Euro-Marke

Die bundesweit tätige Kötter Unter­nehmensgruppe hat das zurück­lie­gen­de Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum abgeschlossen. Das Familien­unter­neh­men bestätigte damit erneut seine Leistungsstärke in einem äußerst schwierigen gesamt­konjunk­tu­rellen Umfeld, das maßgeblich durch die tiefgreifende Wirtschafts- und Ener­gie­krise in Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine geprägt wurde. Der Gruppen­umsatz mit einem organischen Wachstum von zwei Prozent stieg auf 601 Millionen Euro.

„Wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis, mit dem unsere Gruppe unter größten Herausforderungen Kurs halten konnte“, sagte Ver­waltungsrat Friedrich P.  Kötter. „Sicheres Fun­da­ment sind die Bran­chen- und Dienstleistungs-Diversifizierung, die operative Stärke unserer Stand­orte und Be­schäf­tig­ten so­wie die immer umfassender von Digitalisierung und Nachhaltigkeit ge­präg­ten ganzheitlichen Branchen­lösun­gen.“ Trotz dieses zufriedenstellenden Verlaufs besteht mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr „kein Grund zu Euphorie oder gar übertriebenen Wachstumserwartungen“, betonte der Familien­unter­neh­mer. „Auch, wenn vereinzelt positiveren Konjunkturprognosen zu vernehmen sind, ist die kri­ti­sche Lage längst nicht überwunden. Dafür war bzw. ist der Einbruch in vielen Bran­chen zu tief und es gibt aus Sicht vieler Unternehmen zu viele Belastungen und Wachs­tums­hemm­nisse. Das gilt explizit für die ener­gie­in­ten­siven Betriebe, die keine signifikanten Neuinvestitionen in Deutschland mehr vornehmen. Zudem bleiben die globalen Un­sicherheiten erheblich.“

Ausblick auf die weitere Unternehmensentwicklung und Forderungen an die Politik

Die Unternehmensgruppe wird ihr Geschäftsmodell der integrativen Facility Services im laufenden Geschäftsjahr weiter ausbauen und die Top-Trends Nachhaltigkeit sowie Digi­ta­li­sie­rung und Robotik konsequent forcieren. „Damit werden wir unsere eigenen Prozesse weiter optimieren und ver­schaf­fen gleichzeitig unseren Kunden noch leistungsstärkere Lösungen für mehr Sicherheit und Service, bei denen Klima- und Umweltschutz immer eine zentrale Rolle haben“, so Friedrich P. Kötter.

Volle Kraft wird gleichzeitig in das Management des Arbeits­kräftemangels investiert, „bei dem in der Wirtschaft längst Alarmstufe rot herrscht und der uns als personal­inten­siver Anbieter in besonderem Maße betrifft“, erklärte Friedrich P. Kötter. Hier steht u. a. die Aus- und Weiterbildung im Fokus, bei der die Gruppe 2022 auf ein Volumen von fast 650.000 Stunden (+ 8%) kam. Sie ist entscheidender Mo­ti­va­tionsmotor und damit ein wichtiges Element bei der Mit­ar­beitergewinnung und -bindung.

 

http://www.koetter.de

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Über den Autor: Redaktion Prosecurity

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