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Aktueller Fraud Report

12.10.2020
RSA bietet Unternehmen Informationen, für ein effektiveres digitales Risikomanagement Bildquelle: Pixabay

RSA bietet Unternehmen Informationen, für ein effektiveres digitales Risikomanagement Bildquelle: Pixabay

der Security-Anbieter RSA hat seinen aktuellen Fraud Report veröffentlicht. Im zweiten Quartal untersuchte das RSA Fraud and Risk Intelligence Team unter anderem, inwiefern die Corona-Pandemie die Arten von Betrügereien verändert hat. Cyber-Kriminelle nutzten die schwierige wirtschaftliche Lage aus, um beispielsweise mit personenbezogenen Daten gefälschte Anträge auf pandemiebezogene Katastrophenhilfe zu stellen. Cyber-Angriffe auf Fluggesellschaften und Hotelbetriebe gingen um 67 Prozent zurück, während Verstöße und Lösegeldangriffe zunahmen, was auf die zunehmende Homeoffice-Tätigkeit zurückzuführen ist, bei der sich Mitarbeiter außerhalb des Firmennetzwerks bewegen.

Die weiteren Highlights: 

 

  • Im zweiten Quartal 2020 identifizierte RSA weltweit 821 Cyber-Attacken. Dabei ist Phishing mit 43 Prozent die nach wie vor beliebteste Angriffsmethode von Cyber-Kriminellen.
  • Kanada ist mit 59 Prozent weiterhin das Land, das seit Beginn der RSA Fraud Reports am häufigsten mit Phishing attackiert wird.
  • Mit 67 Prozent sind die USA das Top Hosting Land für Phishing-Angriffe. Deutschland folgt bereits auf Platz zwei.
  • Fast zwei Drittel (69 Prozent) aller Angriffe stammen von einem mobilen Kanal – das sind 26 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr.
  • Im zweiten Quartal hat RSA knapp 5 Millionen kompromittierte Kreditkarten wiederhergestellt.

 

Über den RSA Fraud Report

Das RSA Fraud and Risk Intelligence Team ermittelt die Daten für den RSA Fraud Report und stellt diese in regelmäßigen Abständen zur Verfügung. Die Analyse stellt eine Momentaufnahme der Cyberbetrugsumgebung dar und bietet Unternehmen aller Größen und Typen, die sich mit dem Thema Cyberbetrug auseinandersetzen, verwertbare Informationen, um ein effektiveres digitales Risikomanagement zu ermöglichen.

Bildquelle: Pixabay

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